Rechnungskauf ist nach wie vor eine der beliebtesten Zahlarten im eCommerce. Als Händler steht man vor der Wahl: Soll man diese unsichere Zahlart lieber über einen externen Dienstleister abwickeln oder das Risiko in der eigenen Hand behalten? Erfahren Sie mehr über das Für und Wider in unserem Blogbeitrag.
Neulich in einem Geschäft in der Fußgängerzone – Klamotten auf den Ladentisch gepackt und die Kreditkarte gezückt – bittet mich die freundliche Verkäuferin um meine PIN-Nummer für meine Karte… welche PIN-Nummer? Für besagte Karte, mit der ich seit 20 Jahren – ohne PIN! – bezahle und daher seit 19,8 Jahren die PIN-Nummer aus meinem Gedächtnis verbannt habe? OK, habe mit EC-Karte bezahlt, passt schon. Ein paar Tage später, gleiche Fußgängerzone, anderes Geschäft – und erneut werde ich nach der PIN gefragt. Damnit.
So freue ich mich auf ein Schreiben meiner Bank – nein, keine neue PIN, die muss ich erst beantragen – sondern ein Hinweis, dass ich meine Kreditkarte für Online-Bestellungen registrieren/freischalten lassen muss. Das war letztlich recht einfach – also, gar nicht schlecht gemacht.
Jetzt bin ich schon im Bereich Kredit- und Risikomanagement beruflich aktiv, zwar nicht im Payment, aber ganz fremd ist mir das Ganze nun wahrlich nicht. Und plötzlich trifft mich die PSD2 und die damit verbundene 2-Faktor-Authentifizierung. Selbst bei mir kommen viele Fragen auf. Klar, kann man alles irgendwo nachlesen und somit trotzdem noch seine Einkäufe erledigen. Es ist jedoch mühsam und ein Zeitfresser.